Der November macht da weiter, wo der Oktober aufgehört hat. Na gut, die Sonne muss erst den Nebel vertreiben und verschwindet dann leider viel zu früh wieder hinter dem Horizont. Aber dazwischen gibt es viel blau am Himmel und beim Werkeln im Garten gibt es keine kalten Finger.
Dass es immer noch viel zu trocken ist, ist nicht mehr so deutlich sichtbar. Die Folgen werden sich aber sicher im nächsten Jahr zeigen. Der Oktober brachte nur einen Bruchteil der üblichen und notwendigen Regenmenge. Der November scheint das fortführen zu wollen.
Für die letzten Arbeiten im Garten ist dieses Wetter perfekt. Ich mag es hell, warm und sonnig statt dunkel, kalt und trüb. Die Blumen im Garten sehen das sicher auch so 😀.
Die Sonne malt wunderbare Schattenbilder und so ist die kleine Afrikanerin mal kurz zu einer Krone gekommen.
Ich schneide im Herbst nur sehr wenig zurück. Meist sind das die hohen Stauden, die nicht so standfest sind. Die langen schmalen Blätter der Taglilien habe ich um die Reste der Blütenstängel gewickelt und verknotet. Da kommt dann noch ordentlich Laub drumherum und so sieht das im Winter ganz hübsch aus.
Die Gräser sind schon winterfest verschnürt, aber was mache ich mit dem blühenden Lavendel? Der denkt wohl, wir hätten immer noch Sommer.
Der November darf gerne so golden bleiben!
Ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag.
Liebe Grüße
Heike