Die Schalen und Kerngehäuse hatte ich in großen Gläsern mit Wodka angesetzt. Letzte Woche habe ich die Flüssigkeit mit Zuckersirup (je Liter 400 g Zucker und 400 g Wasser) ergänzt. Das ganze soll nun noch einige Monate ziehen, schmeckt aber schon sehr gut.
Neben Quittenmarmelade werde ich unbedingt wieder Quittenbrot bzw. Quittenkonfekt machen. Das ist sehr lecker und eine tolle Alternative zu Gummibärchen.
Hier ist mein Rezept:
800 g Quitten + 200 g Äpfel (geschält und entkernt)
500 g Gelierzucker 2 : 1
feinen Zucker zum Wenden
Backofen auf 150 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Obst schälen, vierteln und entkernen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und 1 Stunde im Backofen garen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und pürieren.
Das Püree mit dem Gelierzucker mischen und ca. 5 Min. kochen lassen.
Die Masse ca. 1 cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und 2 - 3 Tage trocknen lassen.
Das Quittenbrot in mundgerechte Stücke schneiden und diese in Zucker wälzen.
Noch mehrere Tage trocknen lassen und dann in Gläsern oder Dosen aufbewahren.
Das Quittenbrot ist jahrelang haltbar. Theoretisch, denn so alt wird es bestimmt nicht werden.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
auch wenn es grau und trüb ist hier.
Liebe Grüße
Heike
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