Omas altes Besteck lag schon lange ungenutzt im Keller. Nicht sehr wertvoll und auch nicht außergewöhnlich schön. Und so fiel es mir auch nicht schwer, es zu verbiegen und Löcher hinein zu bohren.
Das alte Brett fand sich im Schuppen. Es war wohl mal eine Fußleiste. Diesen tollen Shabby-Effekt kriegt man bei neuen Brettern kaum hin. Ich habe es nur sauber gemacht und ganz leicht geschliffen, um die losen Teile zu entfernen. Dann ein passendes Stück abgesägt, Löffel und Gabel angeschraubt und ein Draht zum Aufhängen angebracht. Und schon habe ich eine neue Hakenleiste für die Küche. Wenn man die Haken ständig nutzen will, ist es natürlich besser, das Brett anzuschrauben. Ich bohre aber ungern Löcher in die Wände.
So hängt es jetzt zur Dekoration in der Küche.
Der Rest vom Brett ist noch über 2 Meter lang und Löffel und Gabeln habe ich auch noch genug. Mal sehen, was daraus wird.
Ebenfalls in der Küche hängen zwei meiner Collagen, für die ich auch alte Besteckteile verwendet habe.
Die winzigen Mokkalöffelchen waren einfach zu schade, um vergessen in einer Schublade zu liegen.
Nach einem schön verpackten Zuckerwürfel hab ich lange gesucht. Ich fand ihn bei einer Kollegin im Büro, dort lag er wohl schon jahrelang herum. Das Essbesteck links ist nicht besonders schön. Aber die meisten alten Bestecke sind viel zu groß für den Rahmen, so dass ich froh war, dieses zu finden.
Und mit diesen schönen Frühlingstulpen wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche.
Liebe Grüße
Heike