Die pandemiebedingten Einschränkungen in der Freizeitgestaltung gaben uns die Zeit (und die Hilfe des Sohnes), Büsche und Bäume im Garten zurückzuschneiden. Besonders die Haselnüsse am Bach haben die Staudenbeete in Bedrängnis gebracht. Die Haselnüsse tragen schon die "Lämmerschwänzchen" fürs nächste Jahr. Das sieht sehr hübsch aus und deshalb stehen draußen nun hier und da Töpfe und Körbe mit Ästen und Grünem.
Am Feuerplatz füllen sie nun den Topf, in dem noch ein verdorrtes Ziergras steckte. Die Zweige sind mit Kugeln und einer Lichterkette geschmückt. Der Anblick erfreut mich jetzt bei jedem Blick aus den Küchenfenstern.
Neben der Haustür habe ich in einen runden Topf lange gerade Haselnussäste gesteckt und oben zusammengebunden. Mit Buchs- und Eibenzweigen ausgefüllt und einer Lichterkette drumrum sieht es aus wie ein Baum.
Die große Kerze in der Laterne hat sich der Sommerhitze gebeugt. Wenn ich dran denke, stelle ich oben ein Teelicht rein.
Dann habe ich mich influenzen lassen und verschiedenes Grünzeug um einen dickeren Ast gewickelt, dass es wie ein Bäumchen aussieht. Statt den Ast dann wie auch immer in einem Topf zu fixieren, habe ich ihn in einen alten Christbaumständer gesteckt. Solche Ständer findet man gelegentlich auf Flohmärkten. Bisher habe ich sie immer für Altarkerzen benutzt. Die passen da perfekt rein.
Das Batteriefach für die Lichterkette ist unter den Zweigen versteckt.
Ein paar Zweige in passende Behältnisse zu stecken ist fast schon zu simpel. Aber wir haben so ein paar schöne Blickfänge ums Haus herum.
Ich wünsche euch einen guten Start in diese Woche, die wie so vieles in diesem Jahr anders ist als wir möchten. Augen zu und durch, denke ich. Und dieses Jahr wäre es wirklich toll, wenn wir alle ein paar Wochen Winterschlaf halten könnten. Macht es euch schön zuhause und bleibt gesund.
Heike