Freitag, 26. September 2014

Küchen-Fenster-Deko



Für diese "Gardine" habe ich aus den Seiten eines alten Backbuches große Rauten ausgeschnitten. Die habe ich zu Dreiecken zusammengelegt und mit Schnur und großen Holzknöpfen verbunden.
Über eine Stange geschoben, am Fenster befestigt und fertig. Muss man nicht waschen und nicht bügeln ;-))



Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike

Montag, 22. September 2014

Im Dekowahn

Meist fängt es ganz harmlos an. Bei mir war es diesmal die alte Bierkiste aus Holz, die ich vom Balkon wieder ins Haus holen wollte. Doch wohin, ohne dass sie ständig im Weg rumsteht? Als Setzkasten an die Wand wäre nicht schlecht. Also musste die Collage im Wohnzimmer ihren Platz hergeben.



Dekoriert habe ich die alte Kiste mit meinem kleinsten gehäkelten Baby Boo, einem Häkelherz und einem Schneckenhaus. Das reicht. 



Und wohin jetzt mit der Collage? Sie ist in den Flur gewandert. Dort hing schon ewig unsere alte Wanduhr. Vor ein paar Wochen hat sie ihren Dienst eingestellt. Und eine Uhr, die steht, ist ziemlich doof und sorgt für manche Schrecksekunde. Wie, zehn vor zwei? Ach nein, die ist ja kaputt. 


Aber wenn man zig Jahre auf eine bestimmte Stelle geschaut hat, um die Uhrzeit zu erfahren, lässt sich das nicht so schnell abgewöhnen. Da muss wieder eine Uhr hin.

Diese Collage ist schon etwas älter:


Den Kopf fand ich zwischen unserem Brennholz. Das Geweih stammt vom Apfelbaum, die Ohren waren mal eine Lederjacke und die Augen sind Mohnkapseln. Ich werde mal versuchen, dem Kopf einen anderen Untergrund zu geben. Rot ist grad nicht mehr so meine Farbe.

Und dann hatte ich gestern das Glück, mein Auto unter einer dieser Eichen mit den riesigen Eicheln zu parken. Ein paar Hütchen hab ich aus dem nassen Gras gepult und dem ersten hab ich gleich eine Eichel gehäkelt. Irgendwo im Netz gibt es eine Anleitung dafür. Weil ich nicht suchen wollte, habe ich "frei Schnauze" losgehäkelt und beim dritten Versuch hat es dann gepasst.



Die Hütchen sind sehr groß, wie der Vergleich mit der auch nicht gerade kleinen Kastanie zeigt.

So, und nun werde ich mal sehen, was sich hier noch umdekorieren lässt.

Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike



Donnerstag, 18. September 2014

Im Gartenhaus

Das mit dem Sommer wird wohl nichts mehr. Hier regnet es schon wieder. Aber in unserem Gartenhaus, da ist immer noch Sommer.




Die Beach Bar verspricht Bier  und Hot Dogs und die Deko lässt keine Gedanken an den Herbst aufkommen.






So ein kleines Häuschen im Garten ist was Feines. Man sitzt hier trocken und geschützt und ist trotzdem draußen. Und wenn man ein Buch und was leckeres zum Trinken dabei hat, kann es ruhig auch mal regnen. 
Aber noch lieber als drinnen zu sitzen, schau ich es mir von außen an. Es ist ein Fixpunkt im Garten, an dem das Auge immer gerne hängen bleibt.



Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike

Montag, 15. September 2014

Roter Mond

Vor 4 Jahren brachten wir von einem Gartenfest ein kleines Apfelbäumchen mit. Den ersten Winter hat es warm verpackt im Blumenbeet verbracht, bevor es im nächsten Frühling auf die Obstwiese umziehen durfte. Inzwischen ist es schon ein Stück gewachsen.





Und obwohl es immer noch ein Zwerg ist, hat es dieses Jahr zum ersten Mal geblüht.




Wunderschöne Blüten in einem kräftigen Pink. Wie toll wird das aussehen, wenn er mal groß ist.

Fünf Äpfel hat er angesetzt, mit einer tiefroten glatten Schale. Und das erklärt gut, warum er "Roter Mond" heißt. Drei Äpfel konnte ich heute ernten.



Sie schmecken noch ziemlich sauer, aber so ein rotes Kompott oder roter Apfelsaft sieht sicher toll aus. Bis es aber so weit ist, muss unser Bäumchen noch etwas wachsen.


Nachtrag:


Apfelkompott in rot! Fehlt nur noch ein Klecks weißer Sahne.

Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike

Mittwoch, 10. September 2014

Das alte Hühnerhaus

Seit vielen Jahren leuchtete es fröhlich orange im Garten, unser altes Hühnerhaus, das jetzt unsere Gartenutensilien beherbergt. 
Vor kurzem habe ich dann spontan die angrenzende Holzwand weiß lasiert, da sie mir zu dunkel geworden war. Hier habe ich davon erzählt.



Das Ergebnis gefiel mir gar nicht. Irgendwie passten Wand und Hühnerhaus nicht mehr zusammen.
Nach einer längeren "Denkpause" habe ich dann Tür und Fenster weiß gestrichen.


Das war schon viel besser, aber noch nicht rund. Und irgendwie war es wohl auch Zeit für eine Veränderung. 
Tja, und nun ist unser Hühnerhaus


schwarz!





Ein noch sehr ungewohnter Anblick mit ganz neuen Farbkontrasten. Und wer sich jetzt fragt, warum ich die Holzwand weiß lasiert habe, weil sie zu dunkel war, und dann das Häuschen schwarz gestrichen habe - das kann ich leider auch nicht erklären.

Und zum Schluss noch ein Blick ins Innere (so ordentlich sieht es leider nicht immer aus):


Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike

Montag, 8. September 2014

Altweibersommer

In den letzten Tagen gab es hier noch mal ein bisschen Sommer. Morgens Nebel, aber dann kam die Sonne und brachte Wärme. So könnte es bleiben. 
Der Garten zeigt sich noch mal in seiner ganzen Pracht. 




Die Rosen blühen noch einmal und der asiatische Knöterich ist jetzt über zwei Meter hoch. Seine pinkfarbenen Blüten machen einfach gute Laune.


Die weißen Herbstanemonen mag ich sehr. Leider gehören sie auch zu den Lieblingspflanzen der Wühlmäuse.


Er ist leider kein Einzelstück. Die beiden alten Apfelbäume im Garten sind unsere Sonnenschirme. Das mit den Äpfeln würde ich ihnen gerne abgewöhnen, hatte aber noch keinen Erfolg damit. Sie hören nicht auf mich und so werde ich noch einige Körbe Äpfel auflesen müssen. Letztes Jahr hat unsere Nichte den Garten mit einem Apfelherz verschönert.


Eine Baustelle gibt es auch schon wieder. Der Bereich unter unserem Balkon war als Steingarten angelegt, da er nur sehr wenig Regen abbekommt. Letztes Frühjahr haben dann die Wühlmäuse entdeckt, dass dort im Boden viele Zwiebeln von Traubenhyazinthen und Wildtulpen stecken. Sie haben sie alle gefressen und dabei den ganzen Boden durchwühlt. Also werden wir diesen Bereich ganz neu anlegen müssen.


Aber was solls. Wäre ja schlimm, wenn es im Garten gar nichts mehr zu tun gäbe, oder?


Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike

Donnerstag, 4. September 2014

Amsterdam

Ein paar Urlaubstage brachten uns nach Amsterdam. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten diese schöne, quirlige Stadt ausführlich erkunden. 

Interessante Gebäude:





Lecker Käse:


Ganz außergewöhnliche Lokale und Geschäfte:




Viel Wasser, große und kleine Schiffe:



Überall gab es etwas zu entdecken:




Und für eine Stippvisite an der Nordsee war auch noch Zeit:


Und da wir es auch geschafft haben, nicht von einem der Millionen Fahrräder überfahren zu werden, fahren wir irgendwann bestimmt noch mal nach Amsterdam.

Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike