Auch wenn heute mal ein sonniger warmer Tag war, lässt es sich nicht mehr leugnen, der Herbst steht vor der Tür. Auf einigen Blogs habe ich die ersten Baby Boo-Kürbisse entdeckt und das ist ja seit ein paar Jahren ein untrügliches Zeichen, langsam mal an die Herbstdeko zu denken.
Mir aber brachte das die Erkenntnis, dass man im Herbst keine Baby Boos ernten kann, wenn man im Frühjahr keine aussät. Hab ich irgendwie vergessen.
Im letzten Jahr war meine Ernte so gut, dass ich viele verschenkt habe. Aber erst, nachdem ich sie ausgiebig fotografiert habe.
Also zeig ich hier mal ein paar Bilder vom vorigen Jahr.
Und jetzt werde ich gleich mal in meinem Kalender für März 2015 eintragen: Baby Boos aussäen !!!
Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike
Mittwoch, 27. August 2014
Montag, 25. August 2014
Zeitvertreib bei Regenwetter
Eine kleine Häkelarbeit zwischendurch: ein Mäntelchen für eine schöne Flasche.
Wärmen tut es nicht, ist es doch aus kupferfarbenem Basteldraht entstanden. Ich habe es als Schlauch gehäkelt, immer rundherum. Am Ende war es ein bisschen zu weit. Aber durch kräftiges und gleichmäßiges In-die-Länge-ziehen passte es dann wie angegossen.
Einen schönen Abend wünscht
die Schmiedegärtnerin
Wärmen tut es nicht, ist es doch aus kupferfarbenem Basteldraht entstanden. Ich habe es als Schlauch gehäkelt, immer rundherum. Am Ende war es ein bisschen zu weit. Aber durch kräftiges und gleichmäßiges In-die-Länge-ziehen passte es dann wie angegossen.
Einen schönen Abend wünscht
die Schmiedegärtnerin
Mittwoch, 20. August 2014
Der Hexengarten
Ein kleines verstecktes Plätzchen, nur ein paar Quadratmeter hinter dem Hühnerhaus bis zum Ufer des Bachs. Lange lagerten dort alte Bretter unter einem hässlichen Wellblechdach. Ein Besucher des Gartens nannte es "Niemandsland" und das gab den Anstoß, dieses Eckchen in die Gartengestaltung einzubeziehen. Da es so versteckt liegt, dass unwissende Besucher es gar nicht finden, wurde es ein Hexengarten.
Hier wachsen ein paar Pflanzen, die eine Hexe in früheren Zeiten unbedingt brauchte und die meist sehr giftig sind. Am Bachufer gedeiht eine Tollkirsche.
Sie ist Bestandteil der Hexensalbe, hat eine erotisierende Wirkung (ich hab es nicht ausprobiert) und mit Wasser verdünnter Tollkirschensaft in die Augen geträufelt weitet die Pupillen. Daher der lateinische Name "Belladonna".
Zur Zeit blüht der Schwarze Germer, auch ein Bestandteil der Hexensalbe und im Mittelalter gegen vielerlei Krankheiten eingesetzt. Aber die Wurzel kann tödlich sein.
Das ebenfalls giftige Salomonsiegel kann angeblich jede Fessel sprengen und verborgene Schätze finden.
Schwarze Nieswurz und Alraune wollten im Hexengarten nicht gedeihen. Es ist dort sehr schattig und der Boden ist nicht so gut. Aber der Fingerhut sät sich jedes Jahr neu aus.
Eine Hexe braucht natürlich auch ein paar Gerätschaften und so gibt es hier einen Kupferkessel und eine große Hexenkugel.
Damit die ganze Hexerei aber nicht überhand nimmt, wächst inmitten der giftigen Pflanzen ein Farn. Farnsamen galten früher als sicherstes Mittel gegen Hexerei.
Damit niemand auf falsche Gedanken kommt: Ich halte es für sehr gefährlich, irgendwelche Heilmittel oder Rauschmittel aus giftigen Pflanzen herzustellen und rate jedem eindringlich davon ab.
Wohlvertraut mit allen Rätseln
aller Kräuter und Gewächse,
weiß sie Heiltrank zu bereiten
und man nennt sie eine Hexe.
F.W. Weber
Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike
Montag, 18. August 2014
Annabelle grün
Die schöne Annabelle-Hortensie hat nun fast alle ihre weißen Blüten in ein zartes Grün verwandelt.
Sie können jetzt ohne Wasser in ein schönes Gefäß dekoriert werden.
Die Blüten in der Vase stehen nur deshalb in Wasser, damit die Halme des Japan-Waldgrases nicht vertrocknen. Die Blüten in der alten Kuchenbackform haben kein Wasser und werden langsam trocknen. Dabei behalten sie lange die grüne Farbe.
Später verblassen sie dann zu einem hellen Cremeton. So könnte man sie jahrelang aufbewahren. Aber nächstes Jahr gibt es ja wieder neue Blüten.
Sie können jetzt ohne Wasser in ein schönes Gefäß dekoriert werden.
Die Blüten in der Vase stehen nur deshalb in Wasser, damit die Halme des Japan-Waldgrases nicht vertrocknen. Die Blüten in der alten Kuchenbackform haben kein Wasser und werden langsam trocknen. Dabei behalten sie lange die grüne Farbe.
Später verblassen sie dann zu einem hellen Cremeton. So könnte man sie jahrelang aufbewahren. Aber nächstes Jahr gibt es ja wieder neue Blüten.
Liebe Grüße aus dem Schmiedegarten
Heike
Freitag, 15. August 2014
Wo ist der Sommer?
Draußen regnet es Bindfäden. Schon den ganzen Nachmittag. In den Garten könnte man jetzt nur mit Gummistiefeln und Regenschirm. Und einer warmen Jacke, es ist ziemlich kühl. Sommer geht eigentlich anders. Aber es gibt ja Fotos und deshalb mache ich jetzt mal einen virtuellen Gartenrundgang im Sonnenschein.
Ein sonniges, trockenes und warmes Wochenende
wünscht
die Schmiedegärtnerin
Dienstag, 12. August 2014
Sommercollage
Diese Collage hängt in unserem Wohnzimmer. Aber nur von Frühjahr bis Herbst. Dann tausche ich sie aus gegen eine, die zur Winterdeko passt.
Untergrund ist eine Leinwand, mit einem rustikalen Papier beklebt. Den Rahmen bildet eine Filzkordel. Das Kränzchen habe ich mal aus den Ranken des wilden Weins gemacht (ich habe viele solche Kränze, in allen Größen). Die mit Flechten bewachsenen Äste passen farblich gut zu den Häkelblüten, finde ich. Die Schneckenhäuser sammle ich immer im Garten, ich mag sie sehr.
Die Metallteile sind natürlich wieder Fundstücke aus der Schmiede und wohl schon recht alt.
Einen schönen Abend wünscht
die Schmiedegärtnerin
Freitag, 8. August 2014
Die Schmiede
Warum unser Garten Schmiedegarten heißt, kann wohl niemand mehr genau sagen. Aber ganz aus der Luft gegriffen ist der Name natürlich nicht, denn auf unserem Grundstück steht auch eine Schmiede, in der schon Urgroßvater, Großvater und Vater gearbeitet haben.
Gebaut wurde sie 1925 und das Innere ist fast schon ein Museum.
Hier finde ich immer ein passendes Werkzeug oder Schrauben, Muttern, Blechstücke und was Frau sonst so braucht.
Der Schmied werkelt fast jeden Tag in der Schmiede, auch wenn er das nur noch zu seinem Vergnügen macht.
Viele schöne Dinge für den Garten sind hier schon entstanden.
Der Obelisk ist ein Entwurf von mir. Mittlerweile ist er von einer Rose und einer Klematis bewachsen und kaum noch zu sehen, zumindest im Sommer.
Auch für den Rosenbogen habe ich dem Schmied einen Plan gemalt, den er ganz wunderbar verwirklicht hat.
Mittlerweile hat ihn ein Geißblatt erklommen.
Und dieses Windrad ist wahrscheinlich schon älter als ich selbst. Mein Opa hat es aus Teilen alter landwirtschaftlicher Geräte gebaut und es stand schon hier, als der Garten noch eine Wiese war.
Ein schönes Wochenende wünscht
die Schmiedegärtnerin
Gebaut wurde sie 1925 und das Innere ist fast schon ein Museum.
Hier finde ich immer ein passendes Werkzeug oder Schrauben, Muttern, Blechstücke und was Frau sonst so braucht.
Der Schmied werkelt fast jeden Tag in der Schmiede, auch wenn er das nur noch zu seinem Vergnügen macht.
Viele schöne Dinge für den Garten sind hier schon entstanden.
Der Obelisk ist ein Entwurf von mir. Mittlerweile ist er von einer Rose und einer Klematis bewachsen und kaum noch zu sehen, zumindest im Sommer.
Auch für den Rosenbogen habe ich dem Schmied einen Plan gemalt, den er ganz wunderbar verwirklicht hat.
Mittlerweile hat ihn ein Geißblatt erklommen.
Und dieses Windrad ist wahrscheinlich schon älter als ich selbst. Mein Opa hat es aus Teilen alter landwirtschaftlicher Geräte gebaut und es stand schon hier, als der Garten noch eine Wiese war.
Ein schönes Wochenende wünscht
die Schmiedegärtnerin
Dienstag, 5. August 2014
Gartenrundgang
Ohne viele Worte. Einfach, weil Sommer so schön ist.
Und das ist ja verrückt. Eigentlich steht neben dem Topf eine alte Gießkanne.Wo ist die? Und warum sehe ich das erst auf dem Foto? Jeden Tag lauf ich dort vorbei. Da muss ich morgen mal auf die Suche gehen.
Zum Glück gibt es nicht nur die lästigen Stechmücken:
Und schon ist das Rätsel gelöst. Die kleinere Kanne gehört zu dem Topf vor der Bank. Aber wie ist die jetzt hier hin gekommen?
Liebe Grüße
die Schmiedegärtnerin
Zum Glück gibt es nicht nur die lästigen Stechmücken:
Und schon ist das Rätsel gelöst. Die kleinere Kanne gehört zu dem Topf vor der Bank. Aber wie ist die jetzt hier hin gekommen?
Liebe Grüße
die Schmiedegärtnerin
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