Montag, 16. Mai 2016

Gartenspaziergang im Mai

Der Frühlingsgarten erinnert ein wenig an ein Theater. Ständig betreten neue Akteure die Bühne. Andere treten schon wieder ab, aber die Lücken werden schnell neu besetzt.





Gerade blühen die beiden großen Apfelbäume und lassen ihre Blütenblätter wie Schneeflocken auf den Rasen fallen. Auch das kleine Quittenbäumchen, das wir letztes Jahr gepflanzt haben, blüht schon fleißig. Die großen Blüten sind sehr dekorativ.






Das große Staudenbeet leidet ein bißchen unter der Trockenheit der letzten Zeit. Hier müssen noch ein paar Lücken geschlossen werden.





Am schattigen Bachufer geht es dafür recht wild zu. Der Bärlauch hat sich dort breit gemacht. Wie man sieht, haben wir es nicht geschafft, alle Blütenknospen aufzuessen ;-)



Dort wachsen auch einige große Farne, die gerade so dekorativ ihre Blätter entrollen. Dieser hat sich untrennbar mit Maiglöckchen und Waldmeister verbandelt.






Die meisten Wege sind frisch gemulcht. Und wenn es warm und sonnig ist, was dieses Wochenende ja leider nicht der Fall ist, dann riecht es hier wunderbar nach Pinienrinde. 



Die Hornveilchen blühen immer noch ganz fleißig und nun öffnen auch die Akelei ihre Blüten. Auf die muss man ein bisschen aufpassen, sonst übernehmen sie das Regiment im Garten.



Ich hoffe, diese Kälte hat nun bald ein Ende und der Frühling kommt zurück. Hat ihn schon jemand gesehen?


Ich wünsche euch noch einen schönen Pfingstmontag.
Liebe Grüße
Heike

3 Kommentare:

  1. Ich hoffe auch bald wieder auf wärmere Tage, wo man sich doch schon so an das schöne Wetter gewöhnt hatte. Nur gegen ein wenig mehr Regen- so in der Nacht- da hätte ich nichts, so trocken wie es in den letzten Wochen war und gestern hat es ja kaum geregnet.
    Deine Bilder sind einfach nur schön und ich liebe auch diesen Geruch vom Mulch, so schön erdig.
    GlG Christina

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  2. Liebe Heike, dein Garten sieht wundervoll aus - wie groß ist er ? Ich kenne mich bei dir noch nicht so aus. Auch ich liebe das Ausrollen der Farne sehr. Die Hosta in den Veilchen sieht edel aus!

    Sigrun

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    1. Puh, schwere Frage. In Quadratmeter kann ich das gar nicht sagen. Wenn mir das Unkraut über den Kopf wächst, denke ich manchmal, er ist zu groß. Wenn ich an die vielen Pflanzen denke, die ich gerne noch hätte, ist er definitiv zu klein.
      lg Heike

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