Osterdeko habe ich keine zu zeigen. Diese ermüdenden Umstände der Pandemie haben mit ein wenig die Freude auf das Fest genommen.
Dafür zeige ich euch heute aber meine neue Vase. Aus Stein oder Beton? Jedenfalls sehr schwer.
Nein, ist sie nicht. Verspäteter Aprilscherz. Ich habe sie selbst gemacht und sie ist ein Fliegengewicht. Die Vase besteht aus einer alten Styroporkugel und zwei dicken Papprollen vom Klebeband.
Die zwei Teile der Kugel sind mit Heißkleber zusammengeklebt. Eine Rolle ist der Fuß, die ist ebenfalls einfach angeklebt. Auch die obere Rolle ist natürlich geklebt, vorher habe ich aber mit einem scharfen Messer ein entsprechend großes Loch in die Kugel geschnitten. Schließlich sollen da ja Blumen rein.
Anschließend habe ich meine Vase mit einer Mischung aus Kreidefarbe und Sand dick bemalt (es macht also doch Sinn, aus dem Urlaub Sand vom Strand mit nach Hause zu schleppen).
Der zweite Anstrich erfolgte dann mit stark verdünnter schwarzer Acrylfarbe. Zum Schluss habe ich die Vase mittels Schwamm (der hätte größer sein können) mit weißer Kreidefarbe betupft.
Wahrscheinlich wäre das Styropor sogar wasserdicht. Ich stelle aber lieber nur Trockenblumen rein, die sind ja zur Zeit auch total angesagt.
Während meine Kugelvase ein absolutes Unikat ist, ist ihre kleine Kollegin in h-Form im Schmiedegarten-Shop erhältlich (Werbung). Und die ist absolut wasserdicht.
Zählt der Hase auch als Osterdeko?
Ich wünsche euch einen schönen Feiertag. Das Wetter spielt heute nicht mehr mit, aber wir bleiben ja sowieso daheim.
Liebe Grüße
Heike
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