Eigentlich ist es ja ein Liegeplatz, das hört sich aber seltsam an. Auf alle Fälle ist es aber ein Ort zum Ruhen, Lesen oder für ein kleines Nickerchen.
An der Stelle war ja mal ein Hosta-Beet. Die Wühlmäuse haben sich da gern getummelt, Schnecken auch, und im Herbst haben die Falläpfel die Pflanzen zerschlagen. Die Hostas habe ich schon vor zwei Jahren an andere Stellen und in Töpfe verpflanzt. Letztes Jahr sollte an dem Platz dann ein Holzdeck gebaut werden. Aber die Strandbar-Baustelle forderte mehr Zeit als geplant. Dann wurde Holz knapp und teuer und unser Vorhaben erst mal auf Eis gelegt.
Dieses Frühjahr habe ich mich darauf besonnen, was schon so oft gut funktioniert hat: Nimm das, was du hast. Und ich hatte noch ausreichend Split vom Boden der Strandbar, alte Pflastersteine für die Abgrenzung zum Weg und große Betonplatten von der Terrasse. die Steine lagen auch noch herum und die Reste des alten Beetes rechts und links habe ich mit Ablegern aus dem Garten bepflanzt. Lediglich eine Unkrautfolie habe ich gekauft.
Das linke Beet wollte ich eigentlich wie eine Zunge in den Garten hinein verlängern, um dem Platz mehr Abgeschiedenheit zu geben. In diesem trockenen Sommer, wo kaum eine Pflanze im Garten nicht unter Wassermangel leidet, frage ich mich aber, ob es sinnvoll ist, ein Beet direkt unter einem großen Baum anzulegen.
Wir haben unsere Liegen schon sehr oft genutzt, weil sie eben immer da stehen. Bisher hatten wir Liegestühle, die wir bei Bedarf mal hier, mal da auf den Rasen gestellt haben. Das war einfach nicht gemütlich. Von diesem Platz hat man auch einen ganz neuen Blick durch den Garten.
Die leichten Sommerdecken aus Baumwolle gibt es im Schmiedegarten-Shop (Werbung).
Liebe Grüße
Heike
Hallo Heike,
AntwortenLöschendas ist ein sehr einladender Platz geworden. Wunderbar, dass du das alles mit vorhandenem Material gestalten konntest!
Liebe Grüße
Susanna