Es sieht hier wohl so aus, als läge ich in tiefstem Winterschlaf. Aber leider habe ich immer noch nicht herausgefunden, wie man das macht. Irgendwie fliegt die Zeit dahin, obwohl oder gerade weil die Tage so gleichförmig ereignislos sind.
Ich habe den Eindruck, überall im Land hat es diesen Winter schon ordentlich geschneit. Aber hier gab nur sehr wenig Schnee, kaum der Rede wert. Der Garten ist wie immer in dieser Zeit sehr unansehnlich, auch wenn hier und da schon Winterlinge und Schneeglöckchen blühen. Aber sonst gibt es da nichts zu berichten.
Untätig war ich in der letzten Zeit natürlich nicht. Aus altem Leinen meiner Oma und einem Stapel ausrangierter Jeans habe ich Osterdeko genäht. Hasen und Eier haben sich jetzt so vermehrt, dass wir sie im Schmiedegarten-Shop anbieten (Werbung in eigener Sache). Das löst auch ein kleines bisschen das Problem, dass es zur Zeit wegen Corona etwas mühsam ist, neue Ware zu bekommen.
Die Hasen und Eier sind alle mit Hand genäht (ich habe es nicht so mit Maschinen) und alle verwendeten Materialien hatte ich im Haus (vorbildliche Vorratshaltung 😉).
Aus mir unerklärlichen Grünen schwierig ist es hier auch, weiße Tulpen zu bekommen. die einzige Farbe, die zu meiner übriggebliebenen Weihnachts-Winter-Deko im Flur passte. Ich habe nun umdekoriert, jetzt passen auch die bunten Tulpen. Ich denke, das ist eine gute Mischung aus Winterbraun und Frühlingsbunt. Der Lichterring darf aber noch bleiben, so dunkel, wie es ständig ist.
Frieda ist übrigens nahe dran am Winterschlaf halten. Sie lässt sich nur mal blicken, wenn sie Hunger hat. Ich bin ein bisschen neidisch.
Bei Minimalbeleuchtung mit dem Handy geknipst. |
Am liebsten würde ich mich zur Frieda kuscheln, und schlafen schlafen schlaaafff......
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Liesi