Samstag, 8. Juni 2019

Von Storchschnäbeln und Silberglöckchen

Das letzte lange Wochenende haben wir für eine kleine Reise genutzt. Der Garten ist in den paar Tagen zum Dschungel mutiert. Während ich vor kurzem noch ungeduldig gewartet habe, dass sich die Lücken in den Beeten schließen, musste ich nun plötzlich Wege freischneiden.  Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Pflanzen im Frühjahr wachsen können.




Auch die beiden schmalen Beete am Hof stehen nun schon ganz üppig da. Nachdem der Hof gepflastert war, hatte ich sie noch im November 2017 bepflanzt (könnt ihr hier noch mal nachlesen).  Nicht alle Pflanzen haben den Winter überstanden und auch der trockene heiße Sommer im letzten Jahr hat Opfer gefordert.



Die "Überlebenden" sind nun aber schon so groß, dass ich im nächsten Frühjahr die eine oder andere Pflanze versetzen muss.



Zum Vergleich hier ein Bild aus dem Mai letzten Jahres:



Überwiegend habe ich verschiedene Germanium (Storchschnäbel) und Heuchera (Silberglöckchen) gepflanzt. Auch ohne die hübschen Blüten wirkt das Beet durch die unterschiedlichen Blattformen, -größen und -farben sehr lebendig. Die Blätter bleiben auch im Winter ganz ansehnlich, so dass man dann nicht auf ein nacktes Beet schauen muss.





Das Beet am Gemüsegarten bekommt sehr viel mehr Sonne als das Beet an der Treppe. Zwischen den Stauden hatte ich deshalb ein paar Lampenputzergräser gepflanzt. Die können bezüglich des Wachstums aber nicht mit den Stauden mithalten und ich muss aufpassen, dass sie nicht "überrannt" werden.
Die Katzenminze am Ende des Beetes ist ein Überbleibsel von früher. Entlang der ganzen Mauer wuchs Katzenminze in der engen Fuge zwischen Asphalt und Mauer. Die Pflanze hat die ganzen Bauarbeiten überlebt und darf nun bleiben.



Am oberen Ende des Beetes, neben der Gartentür, ist der sonnigste Platz. Hier wachsen türkischer Majoran, Thymian und hohes Fettblatt "Hab Gray" mit zartgelben Blüten.






Ich wünsche euch ein schönes langes Wochenende.

Liebe Grüße
Heike

Verlinkt zur Sommerglück-Linkparty von Loretta und Wolfgang.

5 Kommentare:

  1. Hihi, einmal nicht hingesehen und Unkraut wächst. Das kenn ich mir zu gut. Deine Beste sind schön geworden.

    AntwortenLöschen
  2. Your plantings are beautiful and so well taken care of! I see no weeds. But the growing speed of plants astonishes me also. This year my plantings are so tight, so tight - have definitely to divide the plants in the autumn. And donate the surplus to friends.
    I have those same geraniums and heucheras, just starting to bloom. Wishing you a sunny weekend.

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Heike,
    mir gefällt der Vergleich vorher / nachher sehr. Unglaublich wie sich die Stauden ausbreiteten.
    Liebe Grüsse
    Eda

    AntwortenLöschen
  4. Was für ein schöner Platz für die verschiedenen Pflanzen mit den unterschiedlichsten Farbtönen da hat jemand mit einem Grünen Daumen gepflanzt.
    L G Pia

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Heike,
    ich bin auch erstaunt, wie schnell die Pflanzen wachsen. Gestern erst bin ich durch den Garten gegangen und an einer Stelle vorbeigekommen, an der ich den Bodendecker erst vor einer Woche gestutzt hatte. Und jetzt könnte ich ihn schon wieder zurück schneiden.
    Bei uns haben auch nicht alle Pflanzen und auch nicht alle Bäume den letzten Dürresommer überstanden.
    Deine Bilder gefallen mir sehr gut, besonders der Vorher, Nachher Vergleich.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    AntwortenLöschen

Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.